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Weltweit riefen Klimaschutzorganisationen zum 4. Weltweiten Klimastreik auf.

Unter dem Motto „raus aus den Fossilen – Rein in die Zukunft – Black Friday“ startete am Freitag den 29.11.2019 die Klimademo am Salzburger Hauptbahnhof und zog in Richtung Unipark.


Saubere Zukunft und die Einhaltung des „1,5°C -Ziel“- Pariser Klimaabkommen

Es geht den Organisatoren um Klimakrise und Klimagerechtigkeit.

Das „Pariser Klimaabkommen“ wurde im Dezember 2015 auf der UN-Klimakonferenz vereinbart.
Ursprünglich haben sich alle Länder der Erde zu diesem Abkommen verpflichtet.
Das Abkommen wurde abgeschlossen, da von irreversiblen Folgen für die Umwelt, zudem vor der weiteren Zunahme von Hitzeextremen, Starkniederschlägen und Dürren sowie einer zusätzlichen Erhöhung des Meeresspiegels ausgegangen wird.
In diesem Zuge wurden konkrete Maßnahmen vereinbart.
Die vereinbarten Ziele wurden aber bis dato nicht erreicht.

Deshalb werden „mutige Umweltschutzpolitik in Übereinstimmung mit dem 1,5°C-Ziels des Pariser Klimaabkommens, sowie globale Klimagerechtigkeit“ eingefordert.

Laut den Klimaaktivisten ist es bereits „5 nach 12“ und viele Folgen des Klimawandels nicht mehr abwendbar, jedoch sind weiterreichende Folgen noch abwendbar.


„Fridays For Future“ und Alianzen

Bei diesen Organisationen handelt es sich um Gruppen, welche in ihren Grundsätzen selbststorganisiert und parteiunabhängig und gewaltlos für den Klimaschutz eintreten.


Forderungen von „Fridays For Future“

Fridays For Future“ stellt klare Forderungen die bis 2030 erfüllt sein müssen:
  • Die Umsetzung der Maßnahmen des Klima- und ökologischen Notstands.
  • Die sofortige Verankerung von Klimaschutz in der Verfassung sowie den Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas bis 2030.
  • Eine sofort beginnende mindestens lineare Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2025 auf 50% gegenüber 2005 und bis 2030 auf netto-Null.
  • Eine ökosoziale Steuerreform ab dem Jahr 2020.
  • Dass Maßnahmen gesetzt werden, um Biodiversität (verschiedene Arten von Fauna und Flora) zu fördern, und bei neu erlassenen Maßnahmen der Schutz der Biodiversität berücksichtigt wird.
  • Den Stopp fossiler Großprojekte, wie den Neu- und Ausbau von Flughäfen und Autobahnen.


Sollten diese Forderungen im aktuellen System nicht nachgekommen werden können, so wird ein Systemwandel eingefordert.


EU-Parlament erklärt Klimanotstand
In einer Abstimmung am Donnerstag den 28.11.2019 rief das EU-Parlament den Klimanotstand aus.
Hauptsächlich ging es aber bei den Debatten um den Entschließungsantrag um die Formulierung ob es sich um einen Notfall, Notstand oder Klimas-Dringlichkeit handelt.
Im Endergebnis handelt es sich jedoch dabei um einen symbolischen Akt ohne konkrete Folgen.
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