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27.09.2019 AT Salzburg: Klimademo mit 4000 Teilnehmer


"Fridays for Future"

Am Freitag nahmen an den "Earth Strike"-Protesten zirka 4000 Teilnehmer statt.
Die offiziellen Zahlen schwanken zwischen 2000 und 5000 Teilnehmern.


Treffpunkt und Route

Die Demonstranten kamen am Bahnhofsplatz zusammen.
Von dort ging der Zug in Richtung Altstadt und endete am Residenzplatz-

Teilnehmer

Verschiedenste Organisationen und politische Parteien fanden sich hier zusammen.
Genauso unterschiedlich waren die Anliegen, Themen und Lösungen.


Themen

Klimaschutz, Nein zu 5 G, Vegan für Klimaschutz, Enteignung von Konzernen um nur einige Themen zu nennen.


Lösungen

Während einige wie die „Grünen“ und „Neos“ eine CO2 Steuer vorschlagen halten Organisationen wie die „Sozialistische LinksPartei“ (SLP) dies nicht für hilfreich.
Sie SLP fordert im Gegenzug die Abschaffung des Kapitalismus.

„aufbruch für eine ökosozialistische Alternative“ fordert, dass Autokonzerne gesellschaftlich angeeignet und zurückgebaut werden.
Salzburg soll ab 2030 autofrei werden.
Auch die Enteignung von Konzernen wurde gefordert.

Tierschutzorganisationen wie „Peta“ und „VGT“ sehen in der Tierhaltung und damit mit dem Konsum von tierischen Produkten einen Hauptverursacher für den Klimawandel.

„GVnachhaltig“ möchte eine Umstellung der Ernährungsweisen zur Reduzierung des Treibhauseffektes.
Vom Alles-Esser hin zum Veganer.


Verkehrsstillstand

Der Demonstrationszug setzte sich gegen 16 Uhr 40 vom Bahnhofsvorplatz in Bewegung.
Aufgrund der Anzahl der Teilnehmer passierten die letzten Personen den Bereich gegen 17 Uhr 00
20 Minuten lang war somit die Kreuzung im Bereich der Saint-Julien Straße / Rainerstraße nicht befahrbar.

Einige Fahrzeuglenker verloren gegen Schluss des Demonstrationszugs die Geduld und versuchten zwischen den Teilnehmern die Kreuzung zu durchfahren.


Nahezu keine Störer

Der Demonstrationszug verlief sehr friedlich.
Auffällig wurde nur ein junger Mann aus der Ecke der „Konzern-Enteigner“ der meinte Polizisten beleidigen zu müssen.
Nach einem klärenden Gespräch mit Polizeibeamten entschuldigte er sich und meinte das er nicht gewusst hatte das dies bei österreichischen Polizisten nicht gut ankommt. – Er komme aus Deutschland !?


Schlusskundgebung

Am Residenzplatz war eine Rednerbühne aufgebaut.
Mehrere Sprecher forderten den Klimaschutz, Klimagerechtigkeit, Demokratie und Handlungen durch die Politik ein.
„Wir müssen uns selber wieder mehr zutrauen. Wir können diese Welt anders gestalten. Die Welt wie wir sie kennen wir es so oder so bald nicht mehr geben. Es liegt an uns eine bessere Welt zu gestallten.“
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